Prinzipiell birgt natürlich alles was mit Elektrizität in Verbindung steht, in sich eine Gefahr - vom elektrischen Kleingerät bis hin zum gigantischen Blitzschlag.
Daher sollten Sie das Risikopotenzial, dem Sie sich tagtäglich aussetzen, niemals unterschätzen. Ihr Elektro-Fachbetrieb bietet Lösungen für viele mögliche Gefahrenpotentiale an. Nachfolgend hier einige Gefahren im Alltag mit dem elektrischen Strom.
Aus- und Umbauten sind prinzipiell mit Veränderungen, beziehungsweise Erweiterungen der Elektroinstallation verbunden. Die richtige Installationsart muss gewählt und geprüftes Installations-
material eingesetzt werden. Die sinnvolle Aufteilung der Strom-
kreise ist gleichfalls zu beachten.
Generell gilt, dass auch bei Aus- und Umbauten die Einhaltung der VDE-Bestimmungen dringend erforderlich ist.
Bei Modernisierungen wird meist das komplette Mobiliar erneuert. Dabei bedürfen "nicht sichtbare Teile" ebenso einer Auffrischung! Weshalb sollte man kaputte Möbel entsorgen, aber von der Elektroinstallation erwarten, dass sie ewig hält?
Oftmals ist dafür nicht ein Blitzschlag die Ursache, sondern vielmehr Schwankungen der Versorgungsspannung.
Sowohl Schwankungen im Netz des Energieversorgungs-
unternehnmens, wie auch lokale Stromkreise können hier der Auslöser sein.
Laut eines der größten Sachversicherers in Deutschland gehen Elektronikschäden zu über 30% auf Überspannung zurück. Während Starkstromgeräte teils unbeschadet bleiben, kommt es bei Nieder- und Mittelspannungsanlagen immer wieder zu Funktionsstörungen oder Totalausfällen.
Viele Anlagen entsprechen oftmals nicht mehr dem neuesten Stand der Technik.
Nach Aussage von Sachversicherern sowie Berufs-genossenschaften kommt es immer wieder durch überalterte Installationen und/oder Sicherungsverteilern zu nicht selten folgeschweren Schäden.
Elektrische Defekte entstehen auch durch eine von vorn herein fehlerhaft ausgeführte Installationen.
Eine mangelhafte Wartung ist eine weitere Ursache für Schäden. Beide Fehlerquellen lassen sich vermeiden, wenn qualifizierte Fachbetriebe die Arbeiten erledigen.
Im Privathaushalt führen defekte Haushaltsgeräte und Steckdo-
sen, die nicht kindersicher sind, immer wieder zu Unfällen.
Aber auch lose oder beschädigte Kabel sind Gefahrenquellen. Ge-
rade Kinder können das Risiko-
potenzial des unsichtbaren Mediums Strom noch nicht begreifen und müssen deshalb stets beaufsichtigt werden.
Im Bewusstsein vieler Hausbesitzer sind Installationen "auf alle Ewigkeit" ausgelegt.
Dabei werden die Folgen von Verschleiß und daraus resultierende Sicherheitsmängel häufig unterschätzt, was gravierende Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Gefahrenquellen
Bohr- und Schleifmaschinen, Kreissägen und Handfräser gehören mittlerweile fast in jeder Hobbywerkstatt und in jedem Betrieb zur Standardausrüstung. Hier wird die Gefahr des elektrischen Stromes oft unterschätzt, obwohl Unfälle durch Strom mit elektrischen Handgeräten zwar relativ selten, dafür aber folgenschwer sind.